Menschen verbinden – Zukunft gestalten: Dr. Stephan Keller stellt sein Programm für eine lebenswerte, starke und gerechte Stadt vor

11.06.2025

Unter dem Leitmotiv „Menschen verbinden – Zukunft gestalten!“ hat Düsseldorfs amtierender Oberbürgermeister und erneute CDU-Kandidat Dr. Stephan Keller gemeinsam mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Thomas Jarzombek und dem Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Rolf Tups drei Monate vor der Kommunalwahl sein Programm für die kommenden fünf Jahre vorgelegt. 

Mit dem klaren Anspruch, die erfolgreiche Entwicklung Düsseldorfs konsequent fortzusetzen, stellte er konkrete Vorhaben aus den Bereichen Familie, Bildung und Senioren; Klima, Stadtentwicklung und Infrastruktur; Sicherheit und Sauberkeit; Wohnungsbau; Mobilität, sowie Wirtschaft und Digitales vor. 

„Ich möchte ein Düsseldorf, in dem sich jeder Zuhause fühlt. Das verlässlich ist. Das verbindet. Das klimafest ist. Das die Wirtschaft stärkt und digital denkt. Eben ein Düsseldorf, das Zukunft macht.“ so Dr. Stephan Keller.

 

Dr. Stephan Keller bei der Präsentation des Programms zu Kommunalwahl für die kommenden 5 Jahre

Dr. Stephan Keller (5. v.l.) gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden Thomas Jarzombek, Ratsherrn Andreas Hartnigk, der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Angela Erwin, dem Mitgliederbeauftragten Marco Schmitz, dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Peter Blumenrath, der Ratsfrau Dagmar von Dahlen, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Rolf Tups sowie Ratsfrau Angelika Penack-Bielor (v.l.n.r.). Foto: Melanie Zanin

Familie, Bildung und Senioren

Verlässliche Bildung und Betreuung für alle Familien

Dr. Stephan Keller setzt weiter auf Investitionen im Schul- und Bildungsbereich und will auch die Vorreiterrolle bei der Kinderbetreuung weiter ausbauen – durch eine „Allianz für verlässliche Bildung und Betreuung“ mit vier Bausteinen:

  • Gebührenfreiheit für 35-Stunden-Kitaverträge für alle Eltern unabhängig vom Einkommen und verlässliche Betreuung
  • Kostenfreie Kitaplätze für Kinder von Erzieherinnen und Erzieher unabhängig vom Wohnort und der Betreuungszeit
  • Übernahme des Eigenanteils für freie Träger für Trägervielfalt und Planungssicherheit
  • Zentrales, stadtweites und transparentes Vergabesystem für Kita-Plätze

„Familien brauchen Verlässlichkeit – Erzieherinnen verdienen Wertschätzung. Diese Allianz bringt beides zusammen.“ so Dr. Stephan Keller.

Düsseldorf als altersfreundliche Stadt

Düsseldorf soll als eine der ersten deutschen Städte Mitglied im Netzwerk der „Age-friendly Cities“ der WHO werden. Dr. Stephan Keller: „Es geht darum, älteren Menschen Teilhabe zu sichern. Ziel muss es sein, so lange wie möglich im eigenen Zuhause leben zu können. Mit Unterstützung. Mit Pflege. Mit Würde. Und ohne Einsamkeit.“

Dafür solle ein umfassender „Aktionsplan Älterwerden in Düsseldorf“ mit unter anderem folgenden Maßnahmen sorgen:

  • Förderung altersgerechter Wohnformen
  • Ausbau ambulanter Pflegeangebote und Beratung
  • Soziale Teilhabe durch Stärkung der Infrastruktur für Senioren in Bürgerhäusern, Zentren Plus und weiteren Initiativen
  • Social Prescribing zur besseren Vernetzung mit Kultur, Sport und Ehrenamt
  • Beratungs- und Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige

 

Dr. Stephan Keller auf der Pressekonferenz zur Vorstellung des Wahlprogramms zur Kommunalwahl 2025

Dr. Stephan Keller (3.vl.) auf der Pressekonferenz zur Vorstellung des Wahlprogramms zur Kommunalwahl 2025. Foto: Melanie Zanin

Klima, Stadtentwicklung und Infrastruktur 

Die Stadtentwicklung wolle er „mit Mut und Augenmaß weiter aktiv gestalten“, so Dr. Stephan Keller. „Und zwar mit ambitionierten Projekten, frischem Wind und einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und Klimaanpassung. Wir packen an!“

Dazu gehören: 

  • Das Projekt „50 neue Stadtoasen für Düsseldorf“: In jedem Stadtbezirk sollen mindestens fünf neue Grünflächen als Miniwälder, Piko Parks oder Pocket Parks entstehen
  • Die Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes mit der Fertigstellung des Carsch-Hauses
  • Weiterentwicklung der Königsallee mit leistungsfähigem Radweg, mehr Außengastronomie und mehr Aufenthaltsqualität
  • Baubeginn der neuen Oper am Wehrhahn
  • Start der Projekte „Neue Mitte Heerdt“ und Überbauung der Münchener Straße, um neue Stadträume zu erschließen
  • Neubau der Theodor-Heuss-Brücke ohne Stadtbahntrasse – für eine schnelle und städtebaulich schonende Umsetzung, die die Ästhetik der Düsseldorfer Brückenfamilie aufgreift
  • Kampagne zur Entsiegelung privater Flächen

 

Dr. Stephan Keller mit dem Kreisvorsitzenden Thomas Jarzombek

Dr. Stephan Keller stellte sich den Nachfragen der anwesenden Journalisten. Foto: Melanie Zanin

Wohnungsbau 

„Wohnen ist ein Grundrecht. Und wir werden alles tun, damit dieses Recht auch in Zukunft allen in Düsseldorf zuteil wird.“ bekräftigt Dr. Stephan Keller. Daher halte er am Ziel fest, bis 2030 mindestens 8.000 neue Wohnungen zu schaffen und möchte als erste deutsche Großstadt die Straßenobdachlosigkeit beenden.

Wohnungsbau

Zu seinem Programm im Bereich Wohnungsbau gehört:

  • Ziel: 8.000 neue Wohnungen bis 2030
  • 300 Werkswohnungen und 200 Azubiwohnheimplätze
  • Verschlankung und Beschleunigung von Planungs- Genehmigungsverfahren durch interdisziplinäre Fallkonferenzen und Digitalisierung
  • Aufbau einer Einheit zur Wahrnehmung der Bauherren- und Erschließungsfunktion, ggfs. in Kooperation mit der SWD
  • Weitere Professionalisierung und Stärkung der SWD.  Zudem wird Dr. Stephan Keller dort Mitglied im Aufsichtsrat
     

Beendigung der Straßenobdachlosigkeit 

Düsseldorf wird als erste Großstadt Deutschlands die Straßenobdachlosigkeit beenden! Dazu wird Dr. Stephan Keller ein Programm mit zwei zentralen Bausteinen umsetzen:

  • Housing First wird so ausgebaut, dass allen verfestigt obdachlosen Menschen im Rahmen des Projektes eine Wohnung und die nötige Betreuung bereitgestellt wird.
  • Spezialisierte Einrichtung für Crack-Abhängige, die umfassende Hilfe bietet und gleichzeitig den öffentlichen Raum entlastet.

Grundlage des Projektes ist die Zahl von 700 verfestigt obdachlosen Menschen, von denen ca. 200 bis 250 abhängig von Crack sind und daher im ersten Schritt nicht über Housing First betreut werden können. 

Dr. Stephan Keller: „Seit drei Jahren bin ich Schirmherr von Housing First. Mit diesem Instrument lösen wir eines der drängendsten sozialen Probleme unserer Stadtgesellschaft. Kraftvoll, engagiert und ehrgeizig. Wir brauchen dafür 5 bis 8 Jahre. Und wir sagen dem Elend, dass die Droge Crack in unsere Stadt trägt, den Kampf an.“

Dr. Stephan Keller (mitte) gemeinsam mit Angela Erwin, Thomas Jarzombek, Rolf Tups und Peter Blumenrath

Dr. Stephan Keller gemeinsam mit Angela Erwin, Thomas Jarzombek, Rolf Tups und Peter Blumenrath. Foto: Melanie Zanin

Sicherheit und Sauberkeit

„Sicherheit und Sauberkeit sind mir und vielen Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig , denn sie sind ein wichtiger Baustein für Lebensqualität – in jedem Stadtteil, bei Tag und bei Nacht.“ Nach der erfolgreichen Verstärkung des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD), sowie den erfolgreichen Programmen für mehr Sicherheit und Sauberkeit solle dies verstärkt auf die Stadtteile ausgeweitet werden:

  • Feste OSD-Teams pro Bezirk
  • Neuordnung und bessere Betreuung der Containerstandorte, insbesondere für Papier und Altkleider
  • Fortsetzung der Erneuerung von Abfallbehältern im gesamten Stadtgebiet
  • Erhöhung der Bußgelder gegen Vermüllung auf das maximal Zulässige
  • Weitere Verstärkung der Mülldetektive

 

Bildaufnahmen während der Pressekonferenz

Bildaufnahmen während der Pressekonferenz. Foto: Melanie Zanin

Mobilität 

„Ich stehe weiterhin für eine Verkehrspolitik, bei der Mobilität für alle Menschen im Mittelpunkt steht. Pragmatisch. Nicht ideologisch.“ betonte Dr. Stephan Keller. „Dabei muss eine staufreie Stadt weiter unser Anspruch bleiben.“

Dies möchte er u.a. wie folgt umsetzen:

  • Radverkehrsanteil auf 25 % steigern – durch den Bau der Radleitrouten, Fahrradstraßen und weitere Umsetzung des Radhauptnetzes
  • Verlängerung der U81 und Umsetzung der 2. Stufe des Rheintaktes, denn der ÖPNV ist das Rückgrat der städtischen Mobilität
  • Unterstützung des Projektes für einen multimodalen Hub am Flughafen-Fernbahnhof
  • Weitere Stärkung der Unterhaltung und Sanierung der Straßen
  • Einsatz intelligenter Systeme für bessere Verkehrsführung – Ausbau und Nutzung eines digitalen Baustellenmanagements, autonomes Fahren und smarte Ampeln. Auch gestützt durch den neuen digitalen Zwilling.

 

Aussicht von der Terasse

Außenansicht auf den Rhein. Foto: Melanie Zanin

Wirtschaft und Digitales

Dr. Stephan Keller: „In den kommenden fünf Jahren wird die Stadt die Gewerbesteuer nicht erhöhen und keine neuen Belastungen für die Wirtschaft schaffen. Im Gegenteil – ich möchte sie von unnötiger Bürokratie entlasten. Und wir werden die Stadt KI-Ready machen. Zum Wohle der Menschen.“

Zur Stärkung der Wirtschaft sieht sein Plan vor: 

  • Keine Erhöhung der Gewerbesteuer
  • Taskforce zum Bürokratieabbau gemeinsam mit IHK, Handwerkskammer und DGB
  • Noch effizientere Verwaltungsprozesse z.B. durch volldigitale Baugenehmigungsverfahren für eine starke Wirtschaft und schnelleren Wohnungsbau
  • KI-Strategie als Ergänzung der Digitalstrategie zum Wohle der Menschen und der Wirtschaft
  • Aufbau einer „Urban-Data-Plattform“ und eines digitalen Zwillings

In den letzten Jahren seien stets ausgeglichene Jahresabschlüsse vorgelegt worden, so Dr. Keller. Und er strebe auch in den nächsten fünf Jahren an, den Haushalt auch planerisch wieder strukturell auszugleichen.

Dr. Stephan Keller: „Düsseldorf ist eine erfolgreiche Großstadt, weil wir in den letzten fünf Jahren den Mut hatten, in unsere Zukunft zu investieren und gemeinsam bereits viel erreicht haben. Diesen Weg will ich in den nächsten fünf Jahren weiter gehen – mit klarem Kompass, aus ganzem Herzen und mit konkreten Maßnahmen. Für ein Düsseldorf, das lebenswert, klimafest, generationengerecht, solidarisch, modern und wirtschaftlich stark ist.“

Thomas Jarzombek: „In den vergangenen Jahren haben wir Düsseldorf mit großem Erfolg weiterentwickelt. Die aktuellen Ziele und Ideen zeigen einmal mehr, dass wir mit unserem Oberbürgermeister 
Dr. Stephan Keller einen Stadtchef haben, der klare Vorstellungen und überzeugende Konzepte für die Zukunft mitbringt. Unser Ziel ist es, dass Düsseldorf eine Erfolgsgeschichte bleibt – wirtschaftlich stark, sozial gerecht, klimafreundlich und finanziell solide. Dr. Stephan Keller ist der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“ 

Rolf Tups: „Dr. Stephan Keller hat in den vergangenen fünf Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass er die Verwaltung souverän führt und stabile Mehrheiten im Rat hinter sich vereint. Ich bin überzeugt, dass er über genau die richtigen Eigenschaften verfügt, um unsere Stadt auch in den kommenden Jahren erfolgreich in die Zukunft zu führen. Wir als Ratsfraktion freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit – sachlich, lösungsorientiert und verlässlich.“